Konstruktiver Kultur Blog

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Wie erkennt man, dass man im Team nicht offen kommuniziert?
Sobald eine kritische Frage gestellt wird, ist das Echo von Seiten des Teams einfach nur Stille. Was angesprochen wird, wird einfach „totgeschwiegen", es kommt keine Reaktion zurück und ein möglicher Streitpunkt versandet in der Stille. Hier lässt das Team nicht nur den Punkt im Stich, sondern auch die Person, die ihn vorgebracht hat.
Was kann einer offen und ehrlichen Kommunikation im Team in die Quere kommen?
Das Risiko, ein schwieriges Thema anzusprechen wird als zu groß wahrgenommen. Man will die Teamkolleg*innen auf keinen Fall verletzen – und somit die harmonische Zusammenarbeit aufs Spiel setzen. Die Ungewissheit, wie die anderen Personen reagieren werden, wirkt bedrohlich. 
Wie können Teams offener und ehrlicher miteinander kommunizieren? 
Am wichtigsten ist es, durch häufige Gespräche starke Beziehungen zu schaffen, welche schwierige Themen aushalten können. In Teambesprechungen sollten Ideen neutral gesammelt und ein System für die Bewertung festgelegt werden. Man sollte immer bedenken, dass nur klare Kommunikation wirklich Konstruktive Kommunikation ist. 

Wie kann man sich wenn man neu in einer Führungsposition ist für den Erfolg rüsten? In den ersten 3 Monaten lernt man idealerweise das Unternehmen, seine Prozesse und alle Menschen kennen, mit denen man Schnittstellen haben wird. Man erstellt auch einen Plan, den man an den Unternehmenszielen orientiert und auf das Quartal, den Monat und bis auf die Woche herunterbricht. Danach folgt die Phase der Umsetzung, in der man den Plan immer wieder überprüft, Abweichungen korrigiert und intensiv mit den Beteiligten kommuniziert. Es ist essenziell, über Erfolge zu sprechen und erreichte Meilensteine zu feiern.

Je nachdem, ob eine Führungskraft intern befördert wurde, oder von außen in das Unternehmen gekommen ist gibt es unterschiedliche Herausforderungen zu meistern. Bei einer internen Beförderung ist die Gefahr besonders groß, den alten Job weiter erledigen zu wollen. Es ist wichtig, zu begreifen, dass die Rolle einer Führungskraft eher darin besteht, Ziele durch andere Menschen zu erreichen. Ist man neu im Unternehmen, liegt die Herausforderung in erster Linie darin, dass man das Wissen über das Unternehmen, die Prozesse und Personen erst erwerben muss.

 Manager auf der mittleren Führungsebene zu sein, ist eine der schwierigsten Positionen in einem Unternehmen. Sie müssen nach oben managen und nach unten für ihre Teams filtern und übersetzen und müssen sich mit den alltäglichen menschlichen und betrieblichen Problemen befassen. 

Mit diesem Blogpost möchten wir Ihnen mitgeben, wie wir Führungskräfte der mittleren Ebene in ihrer schwierigen und anspruchsvollen Rolle, die oft hart beurteilt wird, unterstützen können.

Ein Veränderungsprozess in einer Organisation dauert in der Regel ein paar Jahre. Wir haben Jochen Grotenhöfer interviewt der seit vielen Jahren als Consultant arbeitet und gefragt, wie ein solcher Veränderungsprozess anfängt, was die Tücken sind und wie man mehr Bewusstsein zu diesem Thema schafft. .  

 

Kultur und Führung sind eng miteinander verknüpft. Die Anforderungen an Führungskräfte sind hoch, die Terminkalender voll. Deshalb haben wir ein paar einfache Ideen für Führungskräfte zusammengestellt, die die Essenz von Führung aufgreifen - das Vorleben bestimmter Verhaltensweisen, um den Mitarbeitern ein gutes Beispiel zu sein.

In der Führungskräfteentwicklung hat sich der Einsatz von Fragebögen zur Verhaltensmessung als sehr wertvoll erwiesen. Bei Human Synergistics bieten wir zwei Umfragen an - unseren LSI™ und unseren LWS – die sich dazu eignen, Führungskräfte zu entwickeln, die sowohl hohe Leistungen erbringen als auch mit einem hohen Maß an Wohlbefinden arbeiten.

Die Instrumente von Human Synergistics messen die Entwicklung des menschlichen Verhaltens. Das bedeutet, dass ein Coachee eine erste Messung durchläuft, gefolgt von einem Coaching- und Entwicklungsprogramm und nach sechs bis neun Monaten sollte eine weitere Messung erfolgen. Nach sechs bis neun Monaten Coaching und Entwicklung werden die Ergebnisse sicherlich ein konstruktiveres und weniger defensives Profil zeigen. Oder doch nicht?